Deutschland ist ein Industrieland. Ein Großteil unseres wirtschaftlichen Erfolgs basiert auf der Herstellung von Waren und Gütern unterschiedlichster Art (z. B. Autos, Lebensmittel, Spezialmaschinen, Armaturen, Kunststoffprodukte), die aus vielen guten Gründen auch international stark nachgefragt sind.
Industriekaufleute befassen sich mit kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Aufgabenbereichen wie Einkauf (Beschaffung), Vertrieb und Marketing, Personal- sowie Finanz- und Rechnungswesen. Auch die Planung von Produktions- und Logistikprozessen kann zu deinen Aufgaben gehören.
Da eine Vielzahl der hergestellten Güter exportiert (ins Ausland verkauft) oder benötigte Rohstoffe aus dem Ausland gekauft (importiert) werden, genießt bei uns auch die Internationalisierung einen hohen Stellenwert. Du kannst daher neben Zusatzqualifikationen zudem freiwillige Auslandspraktika im Rahmen deiner Ausbildung machen.
Die Ausbildung zur Industriekauffrau oder zum Industriekaufmann gibt dir ein breites Fundament, um diese wichtigen Prozesse verstehen und darin arbeiten zu können. Für dich öffnet sich nach der Ausbildung somit eine sehr breite Palette an Einsatz- und Berufsmöglichkeiten in unterschiedlichen Branchen.
HINWEIS: Der Ausbildungsberuf befindet sich in der Neuordnung und wird deutschlandweit aktualisiert. Die folgenden Informationen gelten unter Vorbehalt.